GeMit (Gesunder Mittelstand) in der Transferregion München

Das Institut für Betriebliche Gesundheitsförderung und der Bundesverband mittelständische Wirtschaft führen gemeinsam das Projekt “GeMit – Gesunder Mittelstand Deutschland” durch. Das Projekt wird bis einschließlich 2017 vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales im Rahmen der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) gefördert und von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) fachlich begleitet.

Herr Achim von Michel als Leiter der Landesgeschäftsstelle BVMW Bayern hat eine Plattform für verschiedene Gesundheitspartner geschaffen und GeMit nach München geholt. Damit ist die Betriebsnachbarschaft München die zweite Transferregion des Projektes GeMit ohne Fördermittel, dafür mit einem starken Unterstützer BIG direkt gesund unter der fachlichen Betreuung von Simone Damschek, Forum Arbeitsgesundheit.

GeMit in der Transferregion München ist zudem Mitglied im „Bündnis Prävention“ Bayern, zur Unterstützung der Gesundheitskompetenz in der mittelständischen Arbeitswelt und innerhalb der betrieblichen Präventionskultur.

Im Münchner Osten wird teilnehmenden Firmen bedarfsorientiert eine überbetriebliche Umsetzung von Maßnahmen ermöglicht und darüber hinaus ein regionaler Austausch der Unternehmen untereinander gefördert. Somit kommen auch kleinere mittelständische Betriebe durch betriebliche Gesundheitsförderung  und Prävention in den Genuss des gesundheitlichen, wie auch des ökonomischen Nutzens.

Das Ergebnis einer Auswertung mehrerer hundert Studien der Initiative Gesundheit und Arbeit (iga) zeigt: Mit betrieblicher Gesundheitsförderung und Prävention lassen sich sowohl Kosten reduzieren als auch die Gesundheit der Beschäftigten verbessern. Unter anderem können die Fehlzeitenraten von Beschäftigten durch Programme der Gesundheitsförderung um durchschnittlich 25 Prozent reduziert werden.

 

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